Schon als Bub wusste ich die Kostbarkeiten der Natur Südtirols zu schätzen.
In meiner gesamten Kindheit verbrachte ich die Schulferien als Hirte und Käser auf unserer hauseigenen Ontrattalm bei meinem Großvater und seiner Schwester. Für mich als Kind war das das Höchste, so aufzuwachsen. Frei sein, spielen, machen was man will, aber logisch auch arbeiten. Kühe und Ziegen melken, Käse machen, Tiere auf den Berg bringen und wieder holen… Der Tag begann um 5 und endete um 9, wenn es dunkel wurde – Leben im natürlichen Kreislauf. Und immer, wenn sie mich holen wollten, wollte ich nicht mehr runter.
Hier begann meine Affinität für die Natur. Hier wurde bei mir der Grundstein dafür gelegt, mit dem zu arbeiten, was sie hergibt.